Frühlingsboten als Hoffnungszeichen

Ganz nach unserem Jahresmotto "Pilger der Hoffnung" sammeln wir Ihre Hoffnungszeichen.

Gedanken von Julia Albers (Profilstelle Glauben:Leben) zum ersten Schneeglöckchen in diesem Jahr:

Wir haben es neben dem Weg an diesem Bachlauf gefunden, als ich mit meiner kleinen Tochter einfach mal in ihrem Tempo unterwegs war. Leider gibt es ja immer noch keine Geruchsbilder, aber dazu kam noch der fantastische Duft der Bärlauchspitzen, die rund herum ihre grasgrünen Blätter bereits nach draußen strecken.

So bewusst und intensiv habe ich das im Februar selten wahrgenommen. Und es ist mehr, was da in mir ausgelöst wurde:
(Vor-)Freude & Hoffnung auf Neues, aber auch für Altes, das wieder aufblühen darf.

Frühlingsgefühle eben!

Frühlingsgefühle auch für meine Beziehung zu Gott, der mich in allem Kargen und Kalten meines Lebens sieht, aber eben gleichzeitig immer derjenige ist, der sich nach meinem und Deinem Aufblühen und Wachsen am meisten sehnt. Oft mehr noch, als wir es selbst tun können.

Im Dekanat möchten wir mit dem Jahresmotto als "Pilger*innen der Hoffnung" unterwegs sein. Wie, wo oder wohin wir gemeinsam pilgern werden, das darf noch ganz konkret werden. Aber an dieser Stelle machen wir einen ersten Aufruf an Sie:

Wo finden Sie am Wegrand / in der Natur / im Garten /..., in den kommenden Tagen & Wochen Ihre Hoffnungsmoment(e).

Gehen Sie mit Achtsamkeit Ihre Wege und schauen Sie, was es dort zu entdecken gibt.

Und dann schicken Sie uns gerne ein Bild oder vielleicht auch einen kurzen Gedanken, was Sie am Motiv bewegt. Gerne können Sie Ihre Bilder und Gedanken auch selbst direkt auf dem Padlet eintragen.

Wir sind gespannt, was Sie erleben. Aus den Bildern soll am Ende eine tolle Hoffnungs-Frühlings-Collage werden!!