Seelsorge bei Menschen mit Behinderung - inklusiv und familienorientiert
"Jeder Mensch ist einmalig, einzigartig und hat eine besondere Würde!"
Wir begleiten Menschen mit Behinderung und deren Angehörige:
Gerne nehmen wir uns Zeit für Gespräche und Besuche und sind in unterschiedlichen Lebenssituationen da.
Wenn Ihr Kind Taufe, Erstkommunion, Beichte oder Firmung empfangen möchte, unterstützen wir die Vorbereitung zur Feier der Sakramente.
Bei Bedarf vermitteln wir weiter zu anderen Stellen der Beratung und Begleitung.
Wir ermutigen Menschen in den Gemeinden, Leben und Glauben miteinander zu teilen:
Menschen mit Behinderung sollen am Leben der Kirchengemeinde teilhaben können. Dafür setzen wir uns ein.
Wir bestärken, gemeinsam Gottesdienst zu feiern.
Wir unterstützen die Gestaltung von inklusiven Freizeitaktivitäten.
Für haupt- und ehrenamtlich Engagierte in der Kirche sind wir als Ansprechpartner*innen da.
Wir sind an Schulen, die Kinder und Jugendliche mit Behinderung besuchen:
Wir erteilen Religionsunterricht.
Religiöse Angebote im Schulalltag gestalten wir in ökumenischer Zusammenarbeit.
Wir sind an fächerübergreifenden Projekten beteiligt.
Ansprechpartnerin: Dorothe Schohe
Mit einem Klick auf die jeweilige Überschrift erhalten Sie weitere Informationen zur Seelsorge bei Menschen mit Behinderung.
Materialien in Leichter Sprache
Leichte Sprache ist eine sehr vereinfachte Form der Alltagssprache. Sie wird vor allem in geschriebenen Texten verwendet.
Leichte Sprache zeichnet sich aus durch einfache, kurze Wörter, die Dinge genau beschreiben. Das heißt zum Beispiel: Redewendungen, bildliche Sprache, Fach- und Fremdwörter sowie Abkürzungen kommen in der Leichten Sprache nicht vor. In der Leichten Sprache werden Sätze aktiv formuliert. Wenn es möglich ist, werden Verben anstelle von Substantivierungen verwendet. Genitiv und Konjunktiv werden ebenfalls selten verwendet. In der Leichten Sprache werden kurze Sätze mit einfachem Satzbau verwendet. In jedem Satz soll nur eine Information enthalten sein. Texte in Leichter Sprache sollen übersichtlich strukturiert sein. Durch Absätze, Zwischenüberschriften und Fettungen von wichtigen Infos wird der Text leichter verständlich.
Bibeltexte in Leichter Sprache sollen ermöglichen, dass Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam lernen und Gottesdienst feiern können.
Bibel in Leichter Sprache
Jüngst hat die Diözese den Abschluss des Projekts "Bibel in leichter Sprache" gefeiert. Wer diese Bibel im Alltag nutzt, wird im Video gezeigt, in dem auch Dorothe Schohe mitwirkt.
Evangelium in Leichter Sprache
Unter https://www.evangelium-in-leichter-sprache.de/ finden Sie das jeweilige Sonntagsevangelium in Leichter Sprache
Hochgebet in Leichter Sprache
Im Februar 2024 wurde von der deutschen Bischofskonferenz zum ersten Mal ein Hochgebet in Leichter Sprache zur Erprobung im Gottesdienst gutgeheißen. Damit soll Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung bzw. Lernschwierigkeiten der Zugang zum Gottesdienst erleichtert werden. Der Text ist eine Übersetzung des Hochgebet II, bei der wesentliche Elemente der Originalfassung des Hochgebets erhalten bleiben.
Das Hochgebet in Leichter Sprache können Sie im Herder-Verlag für 8€ bestellen oder hier direkt herunterladen.
Frühlingserwachen - die inklusive Familienfreizeit
Jedes Jahr in den Osterferien fahren wir gemeinsam weg. Unter dem Motto "Frühlingserwachen" werden wir 2025 nach Schramberg in den Schwarzwald fahren, um dort vom 22.04. bis zum 25.04. allerhand zu erleben.
Das vielfältige Programm setzt sich zusammen aus Aktionen, Ausflügen, vielen Begegnungsmöglichkeiten, spirituellen Morgen- und Abendimpulsen für die ganze Familie, um der Gemeinschaft mit Gott auch auf die Spur zu kommen. Die Unterbringung ist überwiegend in Appartements im Gästehaus, aber auch in kleinen Ferienhäusern.
Einen Rückblick auf die Familienfreizeit 2024 finden Sie hier: "Bei der Familienfreizeit lache ich mehr als sonst!"
Der Anmeldeschluss ist am 16. Dezember 2024.
Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt
Kinder, Jugendliche und erwachsene Schutzbefohlene sollen bei unseren Angeboten einen sicheren Ort erleben. Wir achten und respektieren die Würde und die Rechte jedes Menschen. Dazu gehört auch ein respektvoller und Grenzen achtender Umgang miteinander. Wir wissen, dass dies in der Vergangenheit nicht überall in unserer Kirche gewährleistet war. Um zukünftig schutzbedürftige Menschen zu schützen haben wir ein Schutzkonzept erstellt, das Sie auf dieser Seite einsehen können.
Weitere Informationen zum Thema sowie Anlaufstellen für Betroffene finden Sie unter Kinder- und Jugendschutz/Prävention
Download Schutzkonzept
Kontaktdaten
Kirchheimer Str. 114
73249 Wernau
Tel.: 07153/7039370
Fax: 07153/923820
E-Mail: SMmB.Esslingen-Nuertingen(at)drs.de
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