Pilger der Hoffnung - das Jahresmotto 2025

"Pilger der Hoffnung" - das ist das Motto des Heiligen Jahres, aber auch das Jahresmotto des Dekanats Esslingen-Nürtingen.

Hoffnung kann man in solchen aufregenden Zeiten wie diesen nicht genug haben. Aber manchmal ist es gar nicht so einfach, angesichts der vielen Krisen unserer Zeit, die Hoffnung nicht ganz aufzugeben.
Deswegen wollen wir dieses Jahr immer wieder darauf schauen, was uns Hoffnung macht. Und manchmal kann ein Hoffnungsgedanke anderer ja auch einem selbst Hoffnung geben.

Als Menschen und als Kirche bleiben wir in einer so schnelllebigen Zeit nie stehen - das Leben geht immer rasant weiter. Wir sind ein pilgerndes Volk.

Wenn Sie Aktionen zum Motto "Pilger der Hoffnung" in Ihren Gruppierungen und Gemeinden planen, sagen Sie uns gerne Bescheid. Gerne bilden wir ein großes pilgernes Hoffnungsnetz unseres Dekanates auf unserer Homepage ab.

Gebete und Gedanken zum "Pilger der Hoffnung"

Herr Jesus Christus, auf vielen Wegen sind wir unterwegs zu dir.

Du gehst mit, im Wort, das wir hören. Du bist an unserer Seite, in dem Brot, das du uns schenkst.
Wir gehen durch eine Zeit, manchmal orientierungslos, manchmal ratlos, doch du legst uns eine Hoffnungsspur, der wir folgen können, die uns Mut macht, Pilger der Hoffnung zu sein.

Pilger der Hoffnung, die dich und deine Botschaft in die Welt bringen.
Pilger der Hoffnung für die Menschen, die uns begegnen.
Pilger der Hoffnung, die sich für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen.
Pilger der Hoffnung, die sich für die Bewahrung deiner Schöpfung engagieren.
Pilger der Hoffnung für unsere Zeit wollen wir sein.
Schritt für Schritt sind wir auf dem Weg des Glaubens, dein pilgerndes Volk Gottes.
Lass uns so leben, dass man uns fragt, von welcher Hoffnung wir getragen sind. Amen.

(Ursula Altehenger)

Das offizielle Gebet der Deutschen Bischofskonferenz zum Heiligen Jahr "Pilger der Hoffnung" können Sie hier herunterladen.

Frühlingsboten als Hoffnungszeichen

Heute teile ich mit euch mein erstes Schneeglöckchen.

Wir haben es neben dem Weg an diesem Bachlauf gefunden, als ich mit meiner kleinen Tochter einfach mal in ihrem Tempo unterwegs war. Leider gibt es ja immer noch keine Geruchsbilder, aber dazu kam noch der fantastische Duft, der Bärlauchspitzen die rund herum ihre grasgrünen Blätter bereits nach draußen strecken.

So bewusst und intensiv habe ich das im Februar selten wahrgenommen. Und es ist mehr, was da in mir ausgelöst wurde:
(Vor-)Freude & Hoffnung auf Neues, aber auch für Altes, das wieder aufblühen darf. Frühlingsgefühle eben!

Frühlingsgefühle auch für meine Beziehung zu Gott, der mich in allem Kargen und Kalten meines Lebens sieht, aber eben gleichzeitig immer derjenige ist, der sich nach meinem und Deinem Aufblühen und Wachsen am meisten sehnt. Oft mehr noch, als wir es selbst tun können.

Im Dekanat möchten wir mit dem Jahresmotto als "Pilger*innen der Hoffnung" unterwegs sein. An dieser Stelle machen wir einen ersten Aufruf an Dich:

Wo findest Du am Wegrand / in der Natur / im Garten /..., in den kommenden Tagen & Wochen Deine(n) Hoffnungsmoment(e).

Geh mit Achtsamkeit Deine Wege und schau, was es dort zu entdecken gibt.

Und dann schick uns gerne ein Bild oder vielleicht auch einen kurzen Gedanken, was Dich am Motiv bewegt.

Wir sind super gespannt, was ihr erlebt und aus euren Bildern soll am Ende eine tolle Hoffnungs-Frühlings-Collage werden!!

Die Bilder könnt ihr entweder an uns per Email schicken oder direkt in das Padlet hochladen: 

https://padlet.com/juliaalbers/pilger-innen-der-hoffnung-fr-hlingsgef-hle-ob2gl7o3064nvb30

Ein Rucksack pilgert durch das Dekanat

Ein Rucksack ist für alle, die pilgern sind, ein treuer Begleiter. 

Wir von der Dekanatsleitung packen derzeit einen Rucksack, der das ganze Dekanat erkunden soll. Im Rucksack drin sein werden Hoffnungszeichen, Gebete und ein Tagebuch, in das alle, bei dem der Rucksack Station macht, ihre Hoffnungsgedanken eintragen können.

Nach Ostern geht es los - wir begleiten hier auf unserer Homepage die Pilgertour des Rucksackes.