Woche für das Leben

Am Sonntag (19. April) wird die „Woche für das Leben“ in Württemberg gemeinsam von der Diözese Rottenburg-Stuttgart, der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und der Evangelisch-methodistischen Kirche mit einem Gottesdienst eröffnet. „Sterben in Würde - Herr, Dir in die Hände“ ist das Motto der diesjährigen ökumenischen Aktion.

Damit rückt ein gesellschaftsweites Diskussionsthema in den Mittelpunkt. Dass Menschen sich, ob früher oder später, der Herausforderung ihres Todes gedanklich stellen müssen, ist unweigerlich und gehört zum Menschsein. Bei näherer Betrachtung ist es weniger die Angst vor dem Tod, die Zukunftssorgen auslösen, sondern die viel größere Angst vor einem menschenunwürdigen Sterben. Eine christliche Sicht des Menschen umfasst den ganzen Entwurf eines Lebens, geborgen in der Hand des guten Gottes, nicht allein gelassen in Krankheit und Schmerz und in der Hoffnung einer Auferstehung von den Toten.

Seit mehr als 20 Jahren steht die „Woche für das Leben" für den Wert und die Würde des menschlichen Lebens und seinen Schutz in allen Lebensphasen. Sie will auf die vielfältigen Gefährdungen des menschlichen Lebens hinweisen und Menschen in Kirche und Gesellschaft für die Schutzwürdigkeit des Lebens in allen seinen Phasen sensibilisieren.

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